Leistungsgerechtes Unentschieden–7:7 gegen TTC Finow-GEWO Eberswalde II
09.09.2019 - 10:42 Uhr
Für die erste Mannschaft von
Pneumant wurde das Auswärtsspiel zum Gradmesser für die kommenden schweren
Aufgaben. Tino Heider musste leider krankheitsbedingt absagen, kam aber als
moralische Unterstützung mit. Dafür sprang Andreas Westphal ein, der sich als
Kreisligaspieler tapfer verkaufte. Die Eröffnungsdoppel gingen zu je einem Sieg
an beide Mannschaften. Während Scheweleit/Stamm gegen Buchwald/Schmidt sicher
mit 3:0 (7, 5, 6) siegten, verloren am Nachbartisch Bloßé/Westphal ebenso
deutlich gegen Fehlinger/Petereit (-6, -6, -3). In einem umkämpften Einzel war
André Fehlinger gegen Gerald Stamm mit 3:1 (9, -10, 9, 13) der glücklichere
Sieger. Die Nummer Eins der Pneumanter, Mike Scheweleit, machte es gegen
Benjamin Buchwald besser und siegte deutlich mit 3:0 (9, 8, 6). Andreas
Westphal ging gegen Thilo Petereit konzentriert ins Rennen führte bereits mit
2:0, ehe Petereit von Satz zu Satz stärker wurde und das bessere Ende für sich
hatte. Das 2:3 (10, 8, -6, -9, -8) war dennoch eine starke Leistung von
Westphal...
... Robert Bloßé konnte mit einem 3:1-Erfolg (6, -7, 6, 6) über Thoralf
Schmidt zum 3:3 nach der ersten Einzelrunde ausgleichen. Schon hier zeichnete
sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab. Fürstenwalde versuchte sich ein wenig
abzusetzen, was mit den Siegen von Scheweleit gegen Fehlinger (4, 4, -9, -8, 8)
und Stamm gegen Buchwald (8, 8, 8) auch gelang, doch Finow II kämpfte sich ins
Geschehen zurück. Bloßé hatte gegen Petereit jederzeit mitgehalten, nutzte aber
seine ihm gebotenen Chancen nicht und unterlag mit 0:3 (-10, -6, -9). Westphal
kam anfangs mit den starken Topspins von Schmidt gar nicht zurecht, änderte
dann aber seine Taktik und war beim 1:3 (-7, -5, 8, -9) durchaus nicht
chancenlos. Somit glichen die Finower zum 5:5 aus. Gegen Petereit zeigte
Scheweleit seine ganze Abgeklärtheit, glänzte immer wieder mit super
Aufschlägen und gewann verdient mit 3:0 (13, 4, 9). Bloßé kämpfte gegen
Fehlinger mit großem Engagement, musste sich aber am Ende mit 0:3 (-13, -5,
-13) geschlagen geben. Nun hieß es 6:6. Da Westphal gegen Buchwald beim 0:3
(-4, -7, -8) relativ chancenlos war, hing es nun an Stamm ob das ersehnte
Unentschieden noch erreichbar war. Sich der Lage bewusst, verkrampfte er gegen
Schmidt, der das heimische Publikum natürlich auf seiner Seite hatte und
verdient den ersten Satz mit 12:10 gewann. Doch in den folgenden Sätzen erhöhte
Stamm sukzessiv den Druck und konnte so das Spiel mit 3:1 (-10, 8, 4, 7)
gewinnen und das Unentschieden sichern.
Text:Gerald Stamm