Norddeutsche Tischtennis Seniorenmannschaftsmeisterschaften 2018 (Tischtennis-Senioren)


13.05.2018 - 19:41 Uhr

Die BSG Pneumant Fürstenwalde hatte sich in der AK 70 als Landesmeister für die Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften in Güstrow qualifiziert. Bei diesen Meisterschaften waren die amtierenden Landesmeister aus Berlin mit Hertha BSC, Bremen mit SV Werder, Mecklenburg-Vorpommern mit Medizin Stralsund und Schleswig-Holstein mit TSV Ellersbek die Gegner.

Im ersten Spiel am Samstag war der SV Werder Bremen der Gegner. Gegen den letztjährigen Vizemeister hatte man sich eigentlich wenig Chancen auf ein gutes Ergebnis gemacht. Doch gleich im ersten Spiel konnte Günter Rehwinkel mit einem 3:0 über Lothar Klüver Pneumant in Führung bringen. Im zweiten Spiel hatte Manfred Schneider gegen die Nummer eins der Bremer, Horst-Dieter Coorssen trotz harter Gegenwehr beim 0:3 keine Chance. Doch im letzten Spiel vor dem Doppel brachte Dr. Rolf Möslein mit seinem Sieg über Heiz-Jürgen Prothmann Pneumant wieder mit 2:1 in Führung. Das Doppel Möslein/Rehwinkel gegen Coorssen/Klüver hätte für Pneumant eine ...



... Vorentscheidung bringen können, doch die Bremer erwiesen sich mit einem knappen 3:2 Sieg als die glücklicheren. Damit stand es 2:2 und im nächsten Einzel war Rehwinkel gegen den Abwehrkünstler Coorssen beim 1:3 ohne Chance. Rolf Möslein hatte im nächsten Spiel gegen Klüver nach 2:0 Führung die Chance zum erneuten Ausgleich, konnte diese jedoch nicht nutzen und unterlag noch 2:3 und damit nur ein Achtungserfolg für Pneumant beim 2:4 gegen Werder Bremen.


Am Nachmittag beim zweiten Spiel war dann der amtierende Deutsche Meister Hertha BSC Berlin mit den mehrfachen DDR Meister Egon Lemke unser Gegner. Für Manfred Schneider wurde diesmal Hartmut Hoffmann eingesetzt, der aber in den Einzeln ebenso sieglos blieb wie Möslein und Rehwinkel. Den Ehrenpunkt für Pneumant holte aber durch ein überraschendes 3:2 im Doppel Schneider/Rehwinkel gegen Volk/Welker.

Am Sonntag kamen dann die Gegner, gegen denen man sich Chancen ausgerechnet hatte. Zuerst gegen Medizin Stralsund. Im ersten Spiel brachte Günter Rehwinkel gegen Georg Weckbach durch ein 3:0 seine Pneumis mit 1:0 in Führung, anschließend unterlag Manfred Schneider gegen den besten Stralsunder Peter Holz mit 0:3, doch Rolf Möslein besiegte Werner Grosenick ebenfalls deutlich mit 3:0. Durch jeweils klare Siege vom Doppel Möslein/Rehwinkel und im letzten Einzel von Rehwinkel über Holz war ein souveräner 4:1 Sieg perfekt.


Das letzte Spiel gegen den TSV Ellersbek war dann das Endspiel um den 3. Platz. Durch Siege von Günter Rehwinkel über Gerhard Dukowski und Rolf Möslein über Dieter Pätzel und einer Niederlage von Hartmut Hoffmann gegen Gerhard Wulf stand es zur Halbzeit 2:1 für Pneumant. Das Doppel wurde dann zu einem Nervenspiel für Pneumant und deren Anhang auf der Tribüne, denn Möslein/Rehwinkel machten es unnötig spannend gegen Pätzel/Dukowski um doch noch mit 3:2 zu gewinnen. Den Schlusspunkt zum umjubelnden 4:2 Sieg setzte dann Rehwinkel mit einem 3:0 über Dieter Pätzel.