Lange Strecke - Bleilochtalsperre


08.10.2018 - 08:27 Uhr

Mit einem sehr langen Kanten sind wir im April in unsere Wettkampfsaison gestartet und genauso beenden wir sie in diesem Jahr.

Erstmalig beim traditionsreichen Thüringer Langstreckenrennen im Gewässer der Bleichlochtalsperre dabei, starteten wir nach langer morgendlicher Anreise bei herrlichem Rennwetter...




, im 2. Block mit der Startnummer 15. Ja, als Neuling bei dieser Regatta muss man sich hinten Anstellen und irgendwie sehen, dass man die schnellen Teams aus den vergangenen Jahren irgendwie noch im Blick hat. Keine ganz einfache Sache war das, denn der Startabstand der Startblöcke war relativ lang auseinander. So blieb uns nach dem Start ein Boot an Boot Kampf bis zur ersten Abbiegung und danach praktisch ein reines Zeitfahrrennen gegen uns selbst. Der erste Block viel zu weit weg, um sich irgendwie an diesen Teams zu orientieren und nach hinten brachte ja nichts, weil wir ja da nicht mitfahren wollten. Also irgendwie volle Pulle los, den inneren Schweinhund überwinden und uns immer wieder von Andy – unserem Trainer und Steuermann - antreiben lassen. Langsam schoben wir uns so an den ersten Block heran und hörten immer wieder von Hinten noch „200m los, die wollen wir“. Mit 200m war da der Abstand zum letzten Boot des 1. Blocks gemeint. Tatsächlich wurde der Kilometer für Kilometer kürzer und dann hieß es – „los jetzt, vorbei, die nächsten kriegen wir noch“. Das gelang aber doch nicht mehr, denn die Strecke war für dieses Vorhaben etwas zu kurz!

Der Vorjahressieger FroschCotta aus Dresden hatte, als wir unter die Zielbrücke einbogen, indes die Ziellinie (mit einer Start-Ziel-Führung in 57:25 Min) längst überfahren und gewann erneut die lange Strecke. Wir Spreecoyoten landeten bei unserer Premiere beim Rennen auf der Bleilochtalsperre mit 57:51 Min. auf einem guten 2. Platz.

Das wars dann! Die Rennsaison 2018 ist zu Ende – jedenfalls für uns Coyoten.