Verdienter 8:4-Sieg der „ERSTEN“ gegen die „ZWEITE“ (Tischtennis)
14.09.2017 - 08:18 Uhr
Nach rund drei
Stunden Spielzeit stand der völlig verdiente 8:4-Sieg im Lokalderby der ersten
Mannschaft gegen die zweite Mannschaft der BSG Pneumant in der Landesliga
Brandeburg Ost fest. Statt das der 8:6-Sieg im Auftakt gegen Motor Hennigsdorf
motivierte, lähmte er aus unerfindlichen Gründen die Schlagkraft der zweiten
Mannschaft, so dass es leider nicht zum „großen“ Aufeinandertreffen der beiden
Mannschaften kam. Nach den Doppeln stand es 1:1. Bloßé/Heinze schafften es
nicht, eine 2:1-Führung gegen Scheweleit/Schachner in einen Sieg umzumünzen und
verloren 2:3...
Stamm/Lorenz
glichen umkämpft, aber verdient, gegen Hillmann/Heider mit 3:0 zum 1:1 aus. Die
Nr.1 des Gastgebers, Mike Scheweleit, hatte dann gegen die Nr.2 der „Zweiten“,
Gina Lorenz, keine wirkliche Gegenwehr erfahren und gewann souverän mit 3:0.
Gerald Stamm, der immer extrem schwerfällig ins Geschehen eingreift, hatte
gegen den stark am Tisch agierenden Ernst Hillmann so seine Probleme, wusste
aber mit guten Aufschlägen zu überzeugen und gewann mit 3:1 und glich zum 2:2
aus. Jürgen Heinze hatte nur im dritten Satz gegen Mike Schachner beim 10:7
wirklich eine Chance, verlor aber dennoch mit 0:3. Extrem spannend verlief das
Spiel von Robert Bloßé gegen Tino Heider. Während Heider aktiv am Tisch
agierte, ließ sich Bloßé immer öfter in die Halbdistanz abdrängen, wo er dann
letzten Endes beim knappen 0:3 (-13, -10, -9) aber ohne wirkliche Chance war.
Damit erhöhte Heider auf 4:2 für die „Gastgeber“. Nun kam es auf das
Aufeinandertreffen der an Nr.1 geführten Spieler. Nachdem Scheweleit ein
„Sabbatjahr“ eingelegt hatte und Trainingsrückstand aufwies, konnte Stamm dem
arivierten Spieler einen 3:1-Sieg abringen und verkürzte auf 3:4 aus Sicht der
„Zweiten“. In einem Herzschlagfinale unterlag die „Mannschaftskapitänin“ Lorenz
mit 13:15 dem Routinier Hillman im fünften Satz. Man spürte nach dem 5:3, dass das
Spiel auf Messers Schneide stand.
Obwohl Bloßé
gegen Schachner den ersten Satz mit 11:7 gewann, wurde er in den folgenden
Sätzen mehr und mehr „Opfer“ seiner Nerven und unterlag völlig unnötig gegen
den „Abwehrkünstler“ Schachner mit 1:3. Der an diesem Tag gutklassig spielende
Heider gewann gegen einen tapfer kämpfenden Heinze mit 3:0 (8;9;8) und erhöhte
auf 7:3. Stamm schaffte dann gegen Schachner bei seinem 3:0-Erfolg nur noch
eine Ergebniskosmetik und verkürzte auf 4:7, ehe Scheweleit gegen Bloßé mit
einem glatten 3-Sieg (6;6;6) den Endstand von 8:4 für die erste Mannschaft der
BSG Pneumant besiegelte.
Gerald Stamm